Immobilienmakler in Konstanz


Immobiliensituation in Konstanz

Konstanz

In der größten Stadt am Bodensee leben etwa 79.000 Einwohner. Die Große Kreisstadt beherbergt zwei Universitäten und mehr als 3.300 Unternehmen. Aufgrund dieser Angebotsvielfalt sind über 33.500 Beschäftigte am Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Konstanz tätig. Neben der Chemiebranche boomen in Konstanz vor allem der Maschinenbau sowie die Kommunikations- und Informationstechnologie. Da sich Konstanz in unmittelbarer Nähe zur Schweizerischen Grenze befindet, führen zahlreiche Unternehmen aus der Schweiz Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Grenznähe.

Deutlicher Bevölkerungsrückgang

In der Großen Kreisstadt, dem ehemaligen Constantia, herrscht gemäßigtes warmes Klima. Vom Bodensee beeinflusst, sind die Nächte vor allem im Herbst wesentlich wärmer als in anderen Regionen. Zudem ist Frost zur Winterzeit in Konstanz häufig Mangelware. Im Frühjahr müssen sich Konstanzer Einwohner hingegen mit kühleren Temperaturen als dem Bundesdurchschnitt zufrieden geben. Zudem dominieren ausgiebige Nebelfelder die Wetterlage. Obwohl sich die Zahl der Einwohner nach diversen Eingemeindungen in den 1970er Jahren auf etwa 70.000 Einwohner erhöhte, wurde der historische Höchststand von 80.980 Bewohner aus dem Jahr 2005 seitdem nie wieder erreicht. Ganz im Gegenteil: Heute wird von einem ‚deutlichen Bevölkerungsrückgang’ gesprochen – einem Grund, weshalb Konstanz heute nicht mehr den 100 größten Gemeinden Deutschlands angehört.

Die höchsten Mieterhöhungen für Neuvermietungen

Doch aufgrund der Bedeutung von Konstanz als wichtige Universitätsstadt und steigender Studentenzahlen ist die Wohnsituation in Konstanz dennoch sehr angespannt. Immobilienmakler aus Konstanz kritisieren die Entwicklung von Konstanz als der Stadt Deutschlands, die in der Vergangenheit die höchsten Mieterhöhungen für Neuvermietungen forderte. Waren bei bestehenden Mietverhältnissen bis zu 20 Prozent Mieterhöhungen im Bereich des Möglichen, mussten Neumieter mit Mieterhöhungen bis zu 44 Prozent rechnen. Diese Erhöhungen basieren auf der Tatsache, dass in der Stadt und umliegenden Regionen ein deutlicher Fehlbedarf an Wohnungen besteht. Um diesen Mieterhöhungen und der Wohnungsnot entgegen zu wirken, sind Errichtungen weiterer Wohnungen unerlässlich. Allerdings ist das Bauland im Stadtgebiet nicht nur knapp, sondern auch sehr kostenintensiv. Dennoch sollte die Stadt nicht das Ziel aus den Augen verlieren, zeitnah weitere Wohnräume zu schaffen.

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