Immobiliensituation in Regensburg
Regensburg ist eine Großstadt in Ostbayern, die im Freistaat Bayern (Immobilienmakler in Bayern) gemessen an ihrer Einwohnerzahl die vierte Position einnimmt. Rund 145.000 Menschen leben in dieser Stadt, die sich als Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie als eines von 23 bayerischen Oberzentren etabliert hat. Besonders dominant ist die Ausrichtung auf das verarbeitende Gewerbe. Denn in Regensburg sind Unternehmen aus dem Automobilbau, Elektrotechnik, dem Maschinenbau sowie der Mikroelektronik ansässig. Diese Komprimierung an Arbeitsplätzen sorgt dafür, dass die Arbeitslosigkeit in der Stadt im deutschlandweiten Vergleich sehr gering ist. Im Gegenzug weist Regensburg mit einem Anteil von 760 sozialversicherten Beschäftigten auf 1.000 Einwohner eine sehr hohe Arbeitsplatzdichte auf. All diese Gründe sprechen für ein Leben in der Stadt. Hinzu kommt das vorteilhafte Klima, von dem Einwohner durch sehr trockene und stabile Sommer profitieren. All diese Aspekte sowie der hohe kulturelle Reichtum durch die Vielzahl an Theatern und Museen beschert Einwohnern der Stadt eine hohe Lebensqualität. Diese Umstände sind allesamt Gründe dafür, weshalb sich die Einwohnerzahl insbesondere in jüngster stets nach oben entwickelt.
Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren nach oben geschnellt
Diese Tendenz fordert auch auf dem Immobilienmarkt ihren Tribut. Immobilienmaklern aus Passau ist bewusst, dass Regensburg eine der deutschen Städte ist, in denen die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren am deutlichsten nach oben geschnellt sind. Dennoch punktet die Stadt mit einem umfangreichen Angebot an hochwertigen Wohnungen. Diese Vielfalt wird sich zukünftig vermutlich dämpfend auf die Preise auswirken. An dieser Stadt ist deutlich erkennbar, dass in Regensburg ansässige Unternehmen wie BMW, Schneider Electric oder die Maschinenfabrik Reinhausen ihre Mitarbeiter sehr großzügig bezahlen. Gemessen an der Wirtschaftskraft reiht sich die Stadt im deutschlandweiten Vergleich auf Platz fünf ein. Das bedeutet, dass in Regensburg sehr viele Gutverdiener leben, die sich ein apartes und luxuriöses Zuhause leisten können. Diese Tatsache ist vermutlich einer der ausschlaggebenden Gründe dafür, dass die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt haben. Zweifelsohne war Regensburg seit jeher ein populäres Pflaster. Die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Universität und die wundervolle Altstadt locken die Menschen an. Weil die Finanzierungszinsen in den vergangenen Jahren so deutlich gesunken sind, ist die Nachfrage noch einmal erheblich angestiegen.
Im östlichen Teil sprießen diverse Wohnobjekte
Dieser hohen Nachfrage möchte die Stadt Regensburg gerecht werden. Insbesondere im östlichen Teil sprießen diverse Wohnobjekte aus dem Boden. Daran, dass dieser Stadtteil in der Vergangenheit aufgrund der dort ansässigen Industrie nur wenig geschätzt war, erinnert heute kaum noch etwas. Auf dem Gelände der einstigen Zuckerfabrik ist ein neues Viertel entstanden. Die Distanz zur Altstadt beeinflusst die Preise nicht. Denn der durchschnittliche Quadratmeterpreis beläuft sich hier auf 4.000 Euro. Dafür leben die Menschen in diesem Stadtteil Auge in Auge zu renommierten Konzernen wie Siemens oder Continental. Und weil Freizeit für viele Menschen aus Regensburg so kostbar ist, bevorzugen sie laut Aussagen der Immobilienmakler Regensburg kurze Arbeitswege. Ein weiterer potentieller Kandidat für die neue Traumimmobilie ist das Dörnberg-Viertel. Dieses Wohnviertel ist im extrem beliebten Stadtteil Innerer Westen gelegen. Das Herzstück dieses Wohnviertels befindet sich auf dem 230.000 Quadratmeter großen ehemaligen Gelände von einem Logistikunternehmen. Hier sollen schon bald bis zu 4.000 Menschen ein neues Zuhause finden. Die Kaufpreise haben längst horrende Summen erreicht. Doch auf dem Neubaumarkt ist langsam ersichtlich, dass nach oben nicht mehr sehr viel Spielraum besteht. Die Preise treten zwar noch nicht den Rückwärtsgang an. Aber dafür gerät der Verkauf hochwertiger Wohnobjekte langsam ins Stocken. Immobilienmakler stellen fest, dass Regensburger nicht mehr jede Immobilie um jeden Preis kaufen. Aufgrund dessen entsteht durch die Vielzahl der Neubauprojekte ein deutliches Überangebot an gut ausgestatteten und großen Wohnungen. Besonders riskant: drei von vier Indikatoren für eine Preisblasenbildung in Regensburg sind für diese Stadt in der Signalfarbe Rot gekennzeichnet. Ein Beispiel für diesen Trend ist der Ortsteil Prüfening, der mittlerweile für die Familien interessant erscheint, denen das Leben in der Regensburger Innenstadt zu teuer geworden ist. In diesem Wohnviertel ist in vergangener Zeit ein Wohnviertel mit knapp 500 neuen Wohnungen entstanden, für die sich die Quadratmeterpreise auf 2.700 bis 3.300 Euro belaufen. Das Kontrastprogramm zu dieser Tendenz bietet der Sallerner Berg, der in den 1970er Jahren zu einer der besten Wohnlagen Regensburgs gehörte. Doch jetzt sind die Häuser in die Jahre gekommen. Dennoch werden die Immobilien für Preise zwischen 400.000 sowie 500.000 Euro angeboten. Freistehende Bungalows kosten bis zu 800.000 Euro. Immobilienmakler haben deutliche Zweifel daran, dass diese Kostenforderungen zukünftig konstant bleiben werden. Denn wie bereits erwähnt, sind Kaufinteressenten bei der Auswahl der Objekte wählerischer geworden. Erschwerend kommt in diesem Stadtteil hinzu, dass Bundesstraßen und andere Verkehrsschnittstellen in diesem Gebiet viel Lärm erzeugen: ein Aspekt, der gegen die Attraktivität der Ein- oder Zweifamilienhäuser in dem Stadtteil spricht.