von Poll Immobilien Trier
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Volksbank Trier Immobilien
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Fassbender Immobilien
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Der Vermietungs-Profi
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AD Immobilien Group Trier
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Bert Engel Immobilien
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Immobiliensituation in Trier
Trier ist die Heimat von rund 115.000 Einwohnern, die hier in einer kreisfreien Stadt in Rheinland-Pfalz (Immobilienmakler in Rheinland-Pfalz) ein neues Zuhause gefunden haben. Die geschichtsträchtige Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone. Klimatisch besonders ist an der Stadt, dass die Niederschläge extrem gleichmäßig über das gesamte Jahr verteilt sind. Trier hat sich ebenfalls als Bildungszentrum etabliert, in dem beispielsweise die Hochschule Trier oder Universität Trier ansässig sind. Darüber hinaus ist die älteste Stadt Deutschlands zu einem Wirtschaftszentrum avanciert, in dem mehrere medizinische sowie Medieneinrichtungen und Unternehmen der Zigarettenindustrie tätig sind.
Immobilienmakler Trier betonen, dass verschiedene Teile der Stadt in der Gunst von Mietern und Käufern in unterschiedlicher Weise weit oben liegen. So haben Höhenstadtteile wie Kernscheid, Filsch oder Irsch in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Ein weiterer „Aufsteiger“ ist das Wohnviertel Feyen/Weismark. Dieser Stadtteil steht symbolisch für das ungleiche Angebot-Nachfrage-Verhältnis, das auf dem Immobilienmarkt in Trier herrscht. Doch der herrschenden Nachfrage versuchen Stadtentwickler mit neuen Ausbauten entgegenzuwirken: allerdings mit mäßigem Erfolg. Denn auch die Preise für neue Wohnanlagen wie das umgebaute Kasernengebiet Castelnau steigen und steigen und steigen.
Die Gefahr einer Immobilienblase ist in Trier besonders hoch
Als Folge dessen hat eine Studie der Internetplattform Immobilienscout 24 ergeben, dass die Gefahr einer drohenden Immobilienblase in dieser Stadt am größten ist. Bei dieser Untersuchung wurde der Zeitraum von 2007 bis 2015 unter die Lupe genommen. Das Resultat war alarmierend: sind die Angebotspreise für Mietwohnungen während dieser Zeit um „nur“ 25 Prozent gestiegen, haben sich die Kosten für Eigentumswohnungen um 72,6 Prozent erhöht. Mit dieser Zahl gilt Trier als Spitzenreiter unter allen deutschen Städten, die von sogenannten Spekulationsblasen bedroht werden.
Die Anzahl von Luxemburger Kaufinteressenten nimmt zu
Immobilienmakler aus Trier begründen diese Entwicklung in erster Linie mit dem erhöhten Interesse von Käufern aus Luxemburg. Als deutlicher Gefahrenpunkt gelte der Fakt, dass durch das Verhältnis zwischen Mieteinnahme sowie Kaufpreis nahezu keine Renditen mehr erwirtschaftet werden können. Investoren erwerben die Wohnobjekte in erster Linie in der Erwartung, dass die Kaufpreise noch weiter steigen. Dementsprechend liegt der große Anreiz der Immobilienerwerbe hauptsächlich in den aktuell niedrigen Zinssätzen. Dennoch glauben Immobilienexperten daran, dass die Kaufpreise auch wieder fallen könnten. Als Folge dessen müssen Käufer mit Verlusten der investierten Summen rechnen.
Schon ein Gutachten des Landes Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 2014 prognostizierte für die Stadt Trier sowie weitere Kreise nahe Luxemburg Preissteigerungen für Kaufimmobilien. Allerdings überstiegen die tatsächlichen Kauf- und Mietpreisentwicklungen die geschätzten Preiserhöhungen. Deshalb weisen Gutachter eindringlich darauf hin, bezahlbaren Wohnraum in Ballungszentren zu erschaffen. Nur auf diesem Wege könnte den steigenden Mietpreisen Abhilfe geschafft werden. Und dennoch setzt sich dieser Preisboom nicht bei allen Teilen von Trier fort. Weil in den Bereichen Bernkastel-Wittlich sowie Vulkaneifel zukünftig von einem Bevölkerungsrückgang auszugehen ist, werden die Wohnungspreise in diesen Ortschaften vermutlich sinken. Für diese Regionen befürchten Immobilienmakler Trier viel eher leerstehende sowie stetig verwahrlosende Wohnobjekte. Und die Kluft klafft noch weiter auseinander.
Vielerorts besteht hoher Sanierungsbedarf
Denn eine weitere gegenläufige Entwicklung zeichnet sich dahingehend ab, dass zahlreiche ältere Wohnobjekte dringend sanierungsbedürftig sind. Von der Sanierungsbedürftigkeit sind in erster Linie gebrauchte Reihenhäuser sowie Altbauten betroffen. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die Kosten für diese Immobilien teils schon wieder stark gesunken sind – ein Trend, der in der Universitätsstadt vor allem Studenten zugutekommt. Die Studentenzahlen stiegen aufgrund des Ausbaus der Fachhochschule sowie Universität und doppelter Studierendenjahrgänge stetig. Als Folge dessen fällt es angehenden Akademikern schwer, in der Stadt eine Bleibe zu finden. Alternativ stehen die Wohnobjekte mit erhöhtem Sanierungsbedarf zur Verfügung. Es liegt auf der Hand, dass deren Mieter den schlechten Zustand der Immobilien in Kauf nehmen müssen.