Ist ein Immobilienmakler notwendig?

Notwendigkeit eines Immobilienmakler

Außerdem gibt es die Möglichkeit über ein oder mehrere Immobilienportale zu handeln. Die Inanspruchnahme der Dienste eines Immobilienmaklers kommt auch immer häufiger vor. Es stellt sich somit die Frage: „Beauftrage ich einen Makler oder handele ich selber?“.

Ideale Stütze beim Immobilienverkauf- oder Erwerb

Ein seriöser und erfahrener Makler vor Ort kann die ideale Stütze beim Immobilienverkauf- oder Erwerb sein. Gerade in Großstädten ist der Versuch, die Sache allein zu managen, schier unmöglich. Alle Zeitungen und Inserate täglich durchzuschauen ist kaum machbar, der Zeitaufwand riesengroß. Ebenso verhält es sich mit den Besichtigungen und Interessentengesprächen. Ein anderes Problem ist die ständige Erreichbarkeit, die kaum einer darstellen kann. In der heutigen Zeit findet man in den Zeitungsinseraten kaum noch Angebote von Anbietern selbst. Suchende und Verkäufer nutzen inzwischen meist die bekannten und erfahrenen Immobilienportale oder setzen Makler ein. Oftmals ist die Vermittlung über einen Makler sogar provisionsfrei für den Interessenten, da der Makler seine Provision per Innenprovision vom Auftraggeber und Anbieter erhält.

Fast schon notwendige Unterstützung

Ein Immobilienmakler ist beim Verkauf, Kauf oder Mietvertrag sowie einer Vermietung einer Immobilie mit Sicherheit eine sinnvolle und fast schon notwendige Unterstützung. Er kennt den Immobilienmarkt und die Preise vor Ort und hat mit Sicherheit ein großes und fundiertes Wissen im Immobilienbereich. Die umfangreiche Vermittlungserfahrung hilft beim professionellen Abschluss. Da der Makler keine emotionale Bindung ans Objekt hat, hat er eine deutliche bessere Vermittlungsposition und ein sichereres Auftreten als der Eigentümer. Die meist vorhandene große Kundendatei und das Netzwerk des Maklers sichern den Zugriff auf potenziell zahlungskräftige Interessenten. Er wird das Internet und die lokale Presse zielorientiert einsetzen und optimale Unterlagen und Exposés erstellen. Ein Makler geht professionell vor und setzt Vermarktungswerkzeuge optimal ein und kann durch eine qualifizierte Immobilienbeurteilung den bestmöglichen Preis erzielen. Ein erfahrener Immobilienmakler ist stets erreichbar und hat die notwendige Zeit für Besichtigungen und Beratungen. Er klärt die Solvenz der Interessenten ab und hat die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen in Bezug auf die Vertragsabwicklung, Notare, Schätzer und andere Fachberater.

Nachteil

Als Nachteil ist nur die Provision oder Courtage zu nennen, die beim erfolgreichen Abschluss zu Buche steht. Höher erzielte Verkaufserlöse, ersparte Zeit und  Nebenkosten machen den Betrag schnell wett. Ein Eigentümer oder Interessent kennt nicht die relevanten Marktpreise und hat meist nicht das notwendige Fachwissen. Privatleute können oft auch die Solvenz der Interessenten nicht prüfen. Die emotionale Bindung an die Immobilie behindern meist gute Verhandlungen. Meist fehlen dem privaten Verkäufer oder Suchenden die notwendige Zeit für eine erfolgreiche und effektive Vertragsverhandlung und die Suche nach passenden Objekten oder Interessenten. Auch die Kenntnisse des Maklers um die gesamte Abwicklung einer Immobiliengeschäftes sind für den Eigentümer oder Suchenden eminent wichtig. Wenn man sich für einen Maklerauftrag entschieden hat, dann stellt sich nur noch die Frage nach der Art des Maklervertrages:

  • Formloser Auftrag: man kann weitere Makler einschalten und selber handeln
  • Einfacher Alleinauftrag: man darf keine anderen Makler beauftragen, kann allerdings selbst handeln
  • Qualifizierter Alleinauftrag: ein Makler ist allein zuständig und Interessenten, die sich direkt an den Eigentümer wenden, müssen an den Makler verwiesen werden.

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