Immobilienmakler in Gera

Döring & Partner oHG Wohn- und Gewerbeimmobilien

Döring & Partner oHG Wohn- und Gewerbeimmobilien

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Mietobjekte, Kaufobjekte, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien,

Ralf Müller Immobilien GmbH

Ralf Müller Immobilien GmbH

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Mietobjekte, Kaufobjekte, Wohnimmobilien,

WEHA Immobilien & Hausverwaltung GmbH

WEHA Immobilien & Hausverwaltung GmbH

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Mietobjekte, Kaufobjekte, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien,

GWB "Elstertal" Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH

GWB "Elstertal" Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Mietobjekte, Kaufobjekte, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien,

Schneider Immobilien Consulting GmbH

Schneider Immobilien Consulting GmbH

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Kaufobjekte, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien,

Wittersheim Immobilien

Wittersheim Immobilien

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Mietobjekte, Kaufobjekte, Wohnimmobilien,

adnexus UG

adnexus UG

Standort:
Gera
Schwerpunkte:
Kaufobjekte, Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien,


Immobiliensituation in Gera

Gera

Die thüringische kreisfreie Stadt Gera ist an der Weißen Elster zu Hause. In dem Bestandteil der Metropolregion Mitteldeutschland herrscht in der Stadt eine relativ instabile wirtschaftliche Lage. Die Arbeitslosenzahlen sind im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch. Dennoch sind in der Stadt verschiedene Unternehmen des produzierenden Gewerbes ansässig. Auch Dienstleister des medizinischen Bereichs sind einige der größeren Arbeitgeber in Gera.

Die Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. Denn die Stadt ist an Bundesstraßen sowie die Bundesautobahn A4 angeschlossen. Mehrere Bahnhöfe sind in der Stadt in Thüringen vorhanden. Außerdem ist der öffentliche Personennahverkehr sinnvoll aufgebaut. Davon profitieren etwa 95.000 Einwohner, die in der Stadt in der gemäßigten Klimazone leben.

Deutliche Wertverluste von Geraer Immobilien

All diese Gründe führen dazu, dass sich die Immobiliensituation in Gera in entgegengesetzter Richtung zu weiten Teilen Deutschlands entwickelt. Nur ein Beispiel: die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind von 2010 bis 2016 um elf Prozent gesunken. Dieser Wertverlust ist sogar als noch höher einzuschätzen, weil die Inflation innerhalb des gleichen Zeitraums um 6,9 Prozent angestiegen ist. Das bedeutet im Klartext, dass durchschnittliche Quadratmeterpreise von 687 Euro auf 610 Euro gefallen sind. Diese Tendenz ist für das Bundesland Thüringen nicht selbstverständlich. Paradebeispiel ist die Stadt Jena, in der sich das Wohneigentum in den vergangenen Jahren um 15 Prozent erhöht hat. Topwerte erreichen in Ostdeutschland Städte wie Rostock oder Potsdam, deren Immobilien seit 2010 einen Anstieg von 40 Prozent auf ihrem Konto verbuchen konnten. Diese Entwicklung lässt den Geraer Immobilienmarkt in einem verhältnismäßig schlechten Licht dastehen. Hinter Gera reiht sich nur noch Plauen mit einer Preisschrumpfung von ungefähr 23 Prozent ein. Besondere Aufmerksamkeit in Gera gilt der Altstadt.

Denn die Altstadt von Gera steht symbolisch für den Statusverlust, den die Stadt seit Jahren erleidet. Die Glanzzeiten der hiesigen Montan- und Textilindustrie sind längst vorbei. Neue Arbeitgeber konnten diese Kluft nicht schließen. Die logische Konsequenz: im Jahr 2009 hat Gera ihren Status als Großstadt eingebüßt. Heute leben nur noch knapp 95.000 Menschen in der Stadt. Immobilienmakler Gera wissen, dass diese Entwicklung zu einem unaufhaltbaren Verfall des städtischen Immobilienmarkts führte. Eigentumswohnungen aus dem Bestand wechseln heute für Quadratmeterpreise von 706 Euro den Besitzer. Das sind heute noch einmal acht Prozent weniger als vor fünf Jahren. Im Jahr 2014 zog die Kommune sogar in Erwägung, fast 7.000 städtische Wohnungen zu veräußern, um einen Erlös von 4.300 Euro pro Wohnung zu erhalten. Allerdings lehnte der Stadtrat dieses Vorhaben ab.

Der Rückbau von 6.000 Wohneinheiten genügt noch nicht

Die Negativfolgen gehen an Immobilienmaklern aus der Region nicht spurlos vorüber. Seit der Wende sind in der Stadt über 6.000 Wohnungen zurückgebaut worden, bestätigen Immobilienmakler aus Gera. Allerdings reicht diese Anzahl noch immer nicht aus, um die Attraktivität der Kommune für Investoren zu steigern. Enttäuschend ist auch die Platzierung, die Gera in einer Studie der Postbank über die Wertentwicklung von Immobilien einnahm. Ein Schreck für Immobilienmakler Gera: in dieser Untersuchung belegte die Stadt Platz 398 von 402.

Einziger Vorteil: in nur wenigen deutschen Städten lassen sich durch diese Entwicklung so hohe Renditen wie in Gera erzielen. In der Tat können Käufer von Bestandswohnungen in der Geraer Altstadt mit Bruttomietrenditen im nahezu zweistelligen Bereich rechnen. Allerdings gelten diese Traumwerte nur als klassischer Risikoaufschlag, die Immobilien überhaupt nicht erst vermieten zu können.

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